Digitales Change Management eines TGA Fachplaners und der sich daraus ergebende Alltag in der noch neuen BIM-Welt. Dr. Wimmer stellt die erlebte Disruption und die daraus gewonnenen Erkenntnisse vor.
Smart Building – kaum ein anderer Begriff wird in der Construction Tech Szene gegenwärtig so aussichtsreich gehandelt und heiß diskutiert. Jedoch ist bei vielen Bauprojekten der notwendige Realisierungs- und Betriebsaufwand extrem hoch. Anders sieht es beim systematisierten, seriellen Bauen aus. Schafft man es, die wichtigsten Voraussetzungen zu standardisieren, sind leicht replizierbare Smart Building Anwendungen möglich. Fabian Lenz gibt einen Einblick in die Strategie und Entwicklungsaktivitäten von GOLDBECK, dem führenden europäischen Anbieter von systematisierten Immobilien-Produkten.
Digitale Modelle der technischen Gebäudeausrüstung (TGA) weisen eine hohe Komplexität auf. Oftmals scheitert in der Praxis die Übergabe von BIM-Modellen zwischen einzelnen Leistungsphasen. Zudem gibt es keine integrierte, maschinenlesbare und verlinkbare digitale Repräsentation der TGA. BIM-Modell und Anlagenschema sind mit heutigen Softwarelösungen nicht voneinander ableitbar. Der Beitrag erläutert den Einsatz von Semantic Web Techniken für das BIM-Informationsmanagement in der TGA, insbesondere die Darstellung von Betriebsdaten der Gebäudeautomation in einem BIM-Modell. Anhand eines Praxisbeispiels aus dem BMWi-geförderten Verbundprojekt Energie.Digital wird hierfür die systematische Analyse eines TGA-Modells aufgezeigt mittels graphenbasierter Extraktion von tolologischen Informationen, Systemerkennung und Verknüpfung unter Verwendung der Tubes-Ontologie.
Schon seit einiger Zeit werden Gebäude mit den unterschiedlichsten Sensoren und Aktoren ausgestattet und die gewonnenen Möglichkeiten erscheinen nahezu unendlich, jedoch steckt noch Optimierungspotential auf dem Gebiet der Vernetzung. Im Rahmen der Digitalisierung ermöglicht erst die Verfügbarkeit der Sensordaten und der zielgerichtete Zugriff auf Aktoren die Umsetzung wirklich neuartiger Methoden. Auf diese Art werden in intelligenten Gebäuden durch Data Analytics und künstliche Intelligenz neuartige Ansätze zum Beispiel beim Unterhalt der Gebäude ermöglicht. Durch maschinelles Lernen können intelligente Gebäude beispielsweise Energie sparen und durch Predictive Maintenance lassen sich z.B. Wartungen von Aufzügen vorrausschauender planen.
Hieraus ergibt sich zwangsläufig, dass Gebäude der Zukunft stärker als heute Teil übergreifender Systeme wie der „Smart City“ oder des „Smart Grids“ sein werden. Neben neuen Funktionalitäten und höherer Datentransparenz entstehen durch die Vernetzung und Digitalisierung aber auch Herausforderungen für den Planer und Betreiber solcher Gebäude. So wächst die Systemkomplexität an und es entstehen Risiken durch den Ausfall von Systemkomponenten, die nicht mehr unbedingt im direkten Zugriff des Betreibers liegen. Des Weiteren sind Themen wie Datensicherheit und Datenschutz zu berücksichtigen.
Gebäude spielen im Kampf gegen den Klimawandel eine zentrale Rolle. Gleichermaßen gibt es weitreichende Optimierungpotentiale im Bereich der Betriebskosten. In diesem Beitrag diskutieren wir, wie sowohl Gebäudebestand als auch Neubau fit für die Zukunft gemacht werden kann. Welche Bestandteile sind dabei unentbehrlich, was braucht es wirklich? Können wir mit minimalinvestiven, digitalen Upgrades einen substantiellen Beitrag zum Klimaschutz leisten? Können wir dabei gleichzeitig die Rentabilität und Wertstabilität von Immobilien erhöhen?
BIM aus der Sicht eines Herstellers, der die Ausführung auf der Baustelle im Blick hat. Das Verzahnen der Ausführungen von Anwendungen in der TGA steht im Blickpunkt der Hilti Anwendungsfälle. Eine Planung der Befestigung nach der BIM Methodik eröffnet Chancen hinsichtlich Produktivität, Qualität und Rentabilität für das gesamte Projekt.
Datennormalisierung in der Gebäudetechnik -> alle Gewerke sprechen leicht und effizient miteinander, Wartungszyklus nach Nutzung. Das BHKW bestellt seine Wartung selber, Die integrale Gebäudeplanung als Voraussetzung zum Einsatz einer AR-Brille in der Instandhaltung, Unterhaltskosten um 50% reduzieren mit einer integralen Gebäudeplanung,
Facility Management von der Kostenstelle zum Profitcenter, Emalytics eine Plattform in die Liegenschaft bringt die zwei Welten zusammen, Durch die Indoornavigation neue Möglichkeiten im Gebäude für das Facility Management